The musician and artist Tobias Meier, born 1984 in Zurich, searches in his artistic practice for condensation points or singularities where something emerges. In his works it is usually not about what is, but about the imperfection, the imprint, or the shadows, where a smallest something can be assumed. Thus, all material (any medium) is surplus and always just an example of something that is not there or at least not visible - always a "somewhere there".

TM was an active part of the Swiss jazz scene as a saxophonist for many years starting in 2005. After intensive involvement with free improvised experimental music and numerous releases and tours in the US and EU, his interest turned more and more away from instrumental and compositional craft towards a conceptual engagement with the world. His current works in the form of solo performances, installations, texts, collaborations, or compositions for other artists make use of various media and often have a collage-like character. They are quieter, less visible, but all the more profound and sometimes even poetic.

Der Musiker und Künstler Tobias Meier, geb. 1984 in Zürich, sucht in seiner künstlerischen Praxis nach Kondensationspunkten oder Singularitäten, an denen Etwas entsteht. In seinen Arbeiten geht es meist nicht um was ist, sondern um die Fehlstelle, den Abdruck oder die Schatten, wo sich ein kleinstes Etwas vermuten lässt. So ist alles Material (jedes Medium) überschüssig und immer bloss Beispiel für etwas, das nicht vorhanden oder zumindest nicht sichtbar ist – immer ein «irgendwo hier».
TM war ab 2005 als Saxophonist für viele Jahre ein aktiver Teil der schweizerischen Jazzszene. Nach intensiver Beschäftigung mit frei improvisierter experimenteller Musik und zahlreichen Veröffentlichungen und Tourneen in den USA und der EU wandte sich sein Interesse immer mehr vom instrumentalen und kompositorischen Handwerk ab, hin zu einer konzeptuellen Auseinandersetzung mit der Welt. Seine aktuellen Arbeiten in Form von Solo-Performances, Installationen, Texten, Kollaborationen, oder Kompositionen für andere Künstler*innen bedienen sich verschiedener Medien und haben häufig einen collage-artigen Charakter. Sie sind leiser, weniger sichtbar, doch umso tiefer und manchmal sogar poetischer.
 

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